SPD setzt auf Erfahrung und auf junge kreative Köpfe

Team für Kommunalwahl 2016 aufgestellt / Wahlvorbereitungen abgeschlossen

Durchatmen, Kraft tanken und die Gedanken sortieren war bei der Maintaler SPD nach der knapp verlorenen Bürgermeisterwahl angesagt. Die Maintaler Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten haben nicht – wie von einigen behauptet oder gar künstlich herbeigeredet – ihre Wunden geleckt, sondern intensiv die vergangenen Wochen dafür genutzt, die Vorbereitungen für die Kommunalwahl 2016 abzuschließen.

„Die Gremien unserer Partei haben neben der ausfüllenden ehrenamtlichen Arbeit in der Stadtverordnetenversammlung ausführlich die Kommunalwahl 2016 vorbereitet – das Team für die Wahl steht, die Materialien sind vorbereitet, die Terminplanung ist abgeschlossen und über das Wahlprogramm beraten unsere Gremien. Am 15. Januar starten wir in die heiße Phase des Kommunalwahlkampfes mit einem Programmparteitag“, erklärt der amtierende Parteivorsitzende Sebastian Maier.

Die von der SPD-Mitgliederversammlung beschlossene Liste zur Kommunalwahl 2016 wurde am heutigen Montag vollständig bei der Stadt eingereicht, somit seien alle wichtigsten Formalitäten abgeschlossen und es nun an der Zeit mit einer kompetenten und motivierten Mannschaft die Inhalte und Themen in den Vordergrund zu stellen.

Die Top 5 der SPD Maintal für die Kommunalwahl 2016: vorne v.l.: Birgit Spichal, Helia Habibzadeh // hinten, v.l.: Jochen Spaeth, Sebastian Maier, Karl-Heinz Kaiser
Die Top 5 der SPD Maintal für die Kommunalwahl 2016: vorne v.l.: Birgit Spichal, Helia Habibzadeh // hinten, v.l.: Jochen Spaeth, Sebastian Maier, Karl-Heinz Kaiser

Angeführt wird die Liste von Sebastian Maier, Helia Habibzadeh und Karl-Heinz Kaiser. Ihnen folgen auf Platz vier und fünf Birgit Spichal und Jochen Spaeth. Mit beispielsweise Tobias Lehnert, Christina Wilkeit, Christian Preuß oder Bogdan Jovanovic und Franca Isabellé  Kaiser, Boris Kreuter und Daniel Kulka auf den Plätzen zwischen sieben bis 18 kandidieren überwiegend der „Parteinachwuchs“ sowie engagierte Maintaler Bürger, die nicht Mitglieder der SPD sind. Insgesamt schickt die SPD 37 Kandidatinnen und Kandidaten ins Rennen, wovon jeder dritte unter 30 Jahren ist. Die Kandidatinnen und Kandidaten für den Magistrat werden von einer Mitgliederversammlung nach der Wahl nominiert. Die gesamte Liste ist online unter www.spd-maintal.de veröffentlicht.

„Unsere Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl in Maintal sind Teil unserer Stadt, sie kommen aus allen Bevölkerungsgruppen. Es sind Arbeiter, Angestellte, Studenten, Rentner oder Selbständige. Wir haben auf unserer Liste eine ausgewogene Mischung aus Jung und Alt, Mann und Frau, erfahrene ehrenamtliche Kommunalpolitiker und junge kreative Köpfe, die mit neuen Ideen Impulse in Maintal setzen wollen“, so Maier.

Zufrieden mit den Vorbereitung für die Wahlen am 6. März 2016 zeigt sich auch die stellvertretende Parteivorsitzende Helia Habibzadeh: „Die SPD hat in diesem Jahr mit viel Kraft und Schwung einen Bürgermeisterwahlkampf aktiv begleitet. Das Ergebnis wurmt uns natürlich. Dennoch,  wir haben nicht nur ein motiviertes Team mit Sebastian Maier an der Spitze, sondern auch eine Mitgliedschaft, die gemeinsam mit uns das Ziel verfolgt und daran arbeitet, dass die SPD stärkste Kraft in Maintal bleibt. Unsere Internetseite haben wir in den letzten Wochen neu gestaltet, unsere Kernthemen abgestimmt, die Kandidatinnen und Kandidaten für die kommende Wahlauseinandersetzung vorbereitet und die unterschiedlichen Aufgaben eines Wahlkampfes auf viele verschiedene Schultern verteilt. Es kann losgehen!“, so Habibzadeh.

Gegenwärtig bereiten die Genossen die Beschlussfassung des Wahlprogrammes vor. Insbesondere die vielen Ideen der Bürgerschaft, die während des Bürgermeisterwahlkampfes an Maier und sein Team herangetragen wurden, möchte die SPD aufnehmen und in das Programm einfließen lassen. „In den vergangenen Monaten wurden wir auf viele Themen, Herausforderungen, große und kleine Probleme im Stadtteil oder in der unmittelbaren Nachbarschaft angesprochen. Dies ist eine wichtige Grundlage für unser Programm und sollte auch nach einem Wahlkampf nicht vergessen werden. Ebenfalls enthält unser Programmentwurf klare Aussagen zu Themen wie Integration, Abfallentsorgung oder der Sanierung, bzw. dem Bau eines neuen Rathauses“, so Maier abschließend.

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