SPD Main-Kinzig weist Kritik an Landrat Pipa zurück

Als deutlich bedenklicher bezeichnete der SPD-Chef jedoch die Art und Weise wie dies geschehe. „Weil Landrat Pipa inhaltlich keine Angriffsfläche bietet, seine erfolgreiche Politik spricht für sich, wird die Kritik nun persönlich. Offenbar fällt Herrn Kasseckert sonst nichts mehr ein, als nun die Manieren des Landrats zu tadeln“, so Degen.

„Nachdem der Haushaltsplan des MKK mit deutlicher Mehrheit verabschiedet wurde, inklusive zahlreicher Stimmen über dem Stimmpotential der Koalition, bricht die Kommunalwahlstrategie der Kreis CDU offenbar wie ein Kartenhaus zusammen“, so der SPD-Vorsitzende. „Erich Pipa ist es nicht nur gelungen die kommunale Familie zusammenzuhalten, obwohl es mehr als einen Versuch der schwarz-grünen Koalition im Land gab, diese zu spalten. Er ist zudem der Landrat, der es versteht geballte Wirtschaftskompetenz mit dem hohen Anspruch des sozialen Ausgleichs zu verbinden“.

„Zugegeben, Erich Pipa ist ein streitbarer Geist, aber genau das schätzen wir an ihm. Er sucht die direkte Auseinandersetzung und findet stets klare Worte. Aber am Ende ist er der, der bewegt, anstatt nur zu reden und darauf kommt es an“, so Degen. Zudem erinnert er daran, dass Pipa in diesem gleich zweimal von der Mitgliedervollversammlung der SPD im Kreis mit einem einstimmigen Votum ausgestattet wurde. Sowohl auf dem Nominierungsparteitag im Juli als auch bei der Aufstellung der Kreistagsliste im Oktober wurde Erich Pipa jeweils in geheimer Abstimmung einstimmig zum Listenführer der SPD gewählt. „Jetzt so zu tun, als sei Pipa innerhalb der SPD umstritten, ist an den Haaren herbeigezogen. Sich auf ominöse nicht weiter genannte Kritiker zu beziehen, ist nicht wirklich souverän“, so Degen abschließend.

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