Nach Ansicht der Main-Kinzig SPD ist nach einer langen Einbruchsserie in Maintaler Schulen eine Grenze des Zumutbaren überschritten worden. Wiederholt ist im Albert-Einstein-Gymnasium, aber auch in den Maintaler Grundschulen eingebrochen worden. Schließlich gehe es nicht nur um die eigentlichen Vandalismusschäden, sondern auch um einen geordneten Schulbetrieb, der auf Grund wiederkehrender Einbrüche eingeschränkt werde. „Die Schäden haben mittlerweile die 50.000 Euro Schallmauer deutlich übertroffen.

Der Kreis, als Schulträger, sollte aus meiner Sicht so rasch, wie möglich handeln und gemeinsam mit Schule und Polizei ein geeignetes Konzept ausarbeiten, um die Liegenschaften nicht nur, aber vor allem in Maintal bei Randlagen zu schützen“, so der Vorsitzende der SPD im Kreis Dr. André Kavai.

Daher begrüßt die SPD die unbürokratische Initiative von Landrat Pipa, der unmittelbar nach den Einbrüchen signalisiert hat, dass der Kreis bereits in den nächsten Wochen einen Lösungsvorschlag präsentieren wird. „Dieses Konzept muss nicht nur Überwachungstechnik an den Liegenschaft bedeuten, sondern es kommt auch darauf an, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass die Täter gefasst werden. Hierbei muss die Polizei entsprechend unterstützt werden“, stellen auch die Maintaler Kreistagskandidaten der SPD Janna Ulrich und Dr. Jochen Schild abschließend fest.